Podiumsdiskussion Starbucks, FAIRTRADE und AIESEC

BioBella | 10. März 2010 06:38 Uhr

Gestern hats mich auf die WU in Wien verschlagen. Wollte mal hören, was es zum Thema „Nachhaltige Kooperation zwischen FAIRTRADE und internationalen Unternehmen am Beispiel Starbucks“ so zu sagen gibt.

Die Diskussionsrunde

Neben dem Vorstandsvorsitzenden FAIRTRADE Österreich Hrn. Mag. Helmut Schüller fanden sich Tim Scharrer (Einkaufschef) und Chris von Zastrow (Agronomieleiter) von Starbucks sowie als unabhängiger Marketingspezialist Univ.-Prof. Dr. Björn Ambos auf der Bühne ein. Lebensnahe Berichte lieferten Geoffrey mwa Ngulumbi (Kilicafe, Tansania) und Carlos Alberto Vargas Leitón (Coopetarrazú R.L., Costa Rica)

Starbucks ist mit einer geplanten Abnahmemenge von 18 Mio. kg jährlich der weltweit größte Abnehmer von FAIRTRADE Kaffee geworden.

Die drei Grundpfeiler der Starbucks Philosophie:

  1. Ethischer Einkauf
  2. Ökologische Verantwortung
  3. Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft

Die Fairtrade-Prämie die zusätzlich zum ausbezahlten Mindestpreis für Kaffee den Produzenten und ihren Ländern zugute kommt, besteht zu 50% aus Cash für den Farmer. Der Rest wird aufgeteilt auf soziale Projekte (Ausbildung, Gesundheit), Umweltschutz (organische Dünger, Grundwassersicherung) und Nachhaltigkeitsprogramme (Unterstützung bei Zertifizierung od. techn. Unterstützung)

Projekt SHARED PLANET

Mit dem Projekt Shared Planet haben die Verantwortlichen bei Starbucks den Zahn der Zeit getroffen. Die Menschen wünschen sich eine ethisch korrekte Alternative für ihre gewohnten Genüsse. Sie wollen die Wahl haben! Die Möglichkeit die richtige Entscheidung zu treffen und das sollte nicht unbedingt Verzicht sein! Dank Starbucks Umstieg auf 100% FAIRTRADE Kaffee in ganz Europa sind wir diesem Ziel einen kleinen Schritt näher gekommen.

Bildrechte: Podiumsdiskussion: Starbucks/Mussil;
Vorschaubild (Kaffeebohnen): Dmitry Maslov – © Dreamstime.com

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Kategorien: Essen & Trinken, Umwelt & Energie

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Ein Kommentar

  1. bernhard vlajo schrieb am 18. Juni 2010 um 11:08

    Fairtrade find ich super

    Starbucks gar nicht Da fehlt jedwede Kaffekultur !>!>

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