Mikroplastik in Kosmetikprodukten
Fast unsichtbar schleichen sich winzig kleine Mikroplastik-Kügelchen in Pflege- und Kosmetikprodukten in unsere Haushalte. Ob Zahnpasten, Duschgels oder Hautpeelings – viele Hersteller fügen Kügelchen aus Polyethylen, Polyester oder Polyamid hinzu.
Verstecktes Plastik in Kosmetikprodukten
Ganz allgemein gesehen ist Plastik aus unserem Alltag schwer wegzudenken. Wo der umweltbelastenden Stoff ganz offensichtlich verwendet wird, wie z.B. bei Spielwaren, Küchenutensilien oder anderen Dingen des täglichen Gebrauchs, kann man sich aktiv dagegen entscheiden und Ersatzprodukte aus Metall, Glas oder Holz kaufen.
Anders sieht es bei den versteckten Inhaltsstoffen aus. So würde der Konsument in Kosmetikprodukten vorerst mal kein Plastik vermuten. Leider dient der Stoff aber bei einigen Herstellern als Füllstoff und Bindemittel bzw. bei Peelings und Zahnpasten auch als Schleifmittel.
Plastik hat in Kosmetikprodukten nichts verloren! Vermeiden Sie deshalb die auf der BUND Produktliste genannten Artikel und achten Sie bei Ihrem Einkauf auf die Inhaltsstoffe. Wer plastikfreie Alternativen sucht, muss zu Naturkosmetik greifen, nur hier kann man sicher sein, keine Produkte mit fragwürdigen Inhaltsstoffen zu bekommen.
So landet das Plastik auf unseren Tellern
Da der Großteil der winzigen Plastikkügelchen in Kläranlagen nicht heraus gefiltert werden kann, gelangen diese weiter in Flüsse und Meere, wo sie von Fischen und anderen Meeresorganismen aufgenommen werden und so über die Nahrungskette auf unseren Tellern landen. Guten Appetit!
Mit Naturkosmetik 100% plastik- und chemiefrei! Weil alles andere keine Option ist!
Quellenangabe: bund.net Bildrechte © Stephan Glinka / BUND
Kategorien: Kosmetik & Pflege, Umwelt & Energie
Tags: Konsum, Naturkosmetik, Plastik, Umweltschutz
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