Sauberer Strom verkleinert den ökologischen Fußabdruck

BioBella | 15. Dezember 2014 13:14 Uhr

Immer mehr Menschen achten bewusst darauf, der Umwelt möglichst wenig zu schaden. Auch bei der Auswahl des Stromanbieters schlägt sich dieses neue Bewusstsein durch und endet meist in einem Anbieterwechsel, um mit Ökostrom den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Besonderer Wert wird eben auf Klimaschutz, Transparenz aber auch Kostenersparnis gelegt.

Studien belegen, dass der Anteil an Ökostrom in Deutschland im ersten Halbjahr 2014 von 24,6 Prozent um weitere 4% nämlich auf 28,5 Prozent gestiegen ist. Das ist eine erfreuliche Entwicklung.

Ökostrom aus regenerativen Quellen

Ökostrom kann auf verschiedene Arten produziert werden. Im besten Falle durch Wind- und Solarenergie, Erdwärme oder nachwachsende Rohstoffe oder auch Kleinwasserkraft.

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In jedem Fall kann durch den Umstieg auf erneuerbare Energien der CO2-Ausstoß deutlich gemindert werden. Selbstverständlich ist Ökostrom immer atomstromfrei und nachdem es kein 100% sicheres Atomkraftwerk gibt sehr begrüßenswert. Auch fossile Brennstoffe sind bei der Ökostromgewinnung ein absolutes No-Go.

Jeder, der das Thema in der Politik verfolgt, hat erkannt, dass die Energiewende nur von uns selbst durchgeführt werden kann. Nachdem wir mündige Bürger sind, steht es uns frei, unseren Stromanbieter selbst auszuwählen. Also informieren und zu einem umweltfreundlichen Stromanbieter wechseln.

Anbieter wie GASPAR setzen sich auch aktiv für den Klima- und Umweltschutz ein und unterstützen etwa Projekte wie den Waldschutz in Brasilien. Auch Beratung zum Thema „Energiesparpotentiale im eigenen Haushalt  finden“ wird angeboten und hilft somit den ökologischen Fußabdruck noch mehr zu verkleinern und Geld zu sparen.

Das Märchen vom teuren Ökostrom

Dass Gerücht, dass Ökostrom viel teurer als konventioneller Strom ist, hält sich hartnäckig ist aber in keinster Weise haltbar. Im Gegenteil, oft gibt es im Vergleich sogar eine Kostenersparnis. Die meisten Anbieter haben auch einen „Basis“-Tarif, welcher meist sehr kostengünstig ist. Premiumtarife sind etwas teurer und beinhalten meist einen höheren Anteil an Wind- und Sonnenenergie.

Dem Kunden steht es also frei, welche Art der Erzeugung er mehr fördern möchte, bzw. wie viel Geld er sparen möchte. Das gute Gewissen gibt es bei jedem Tarif gratis dazu. Ein Gewinn ist so ein Wechsel zu Ökostrom also allemal.

Atomausstieg selber machen!

Wer das Thema in der Politik verfolgt, wird wissen, dass wir die Energiewende nur selbst durchführen können. Kein Politiker in Sicht, der hier etwas zustande bringt. Wir sind mündige Bürger und es steht uns frei, unseren Stromanbieter selbst auszuwählen. Auf was also noch warten…? Selbst in der Mann… und auch die Frau! 😉

Bildrechte Vorschau- und Artikelbild © Asrawolf, fotolia.de

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Kategorien: Artikel, Bauen & Wohnen, Umwelt & Energie

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