Biologische Schädlingsbekämpfung im Garten

BioBella | 29. Oktober 2012 13:46 Uhr

Die Gartensaison ist ja an und für sich vorüber… Doch jetzt ist die Zeit, wo man die Erfolge oder auch Misserfolge Revue passieren lässt. Was hat heuer gut funktioniert? Oder was muss ich nächstes Jahr anders machen?

Gegen- oder miteinander?

Jedem Gemüsegärtner ein Graus sind die sogenannten „Schädlinge“ – ein unschönes Wort für Lebewesen, mit denen wir eigentlich symbiotisch leben sollten. Doch leider herrschen mancherorts horrende Zustände, weil das von der Natur vorgesehene Gleichgewicht gestört ist. Vor allem Nacktschnecken (wie die leider eingeschleppte Spanische Wegschnecke) treten oft in Massen auf und können innerhalb kürzester Zeit die gesamte Ernte im geliebten, gehegten und gepflegten Gemüsegarten vernichten.

Schädlingsbekämpfung ohne Chemie

Das immer wieder empfohlene händische Absammeln und anschließende Töten der Schnecken ist eine biologische Art der Schneckenbekämpfung, ja – ethisch selbstverständlich aber untragbar! Dann noch eher eine Laufente, die den Schnecken wohl auch das Leben nimmt, jedoch auf eine der Natur entsprechenden Art und Weise.

Eine „humane Lösung“, wenn man das in diesem Falle so sagen darf, ist ein Schneckenzaun, der den Tiere den Zutritt zum Gemüsegarten verwehrt oder auch vorbeugende Maßnahmen, die einen übermäßigen Schneckenbefall verhindern.

Dass es auch ohne Töten und ohne Chemie gegen Schnecken (PDF) geht, sollte jedem Gemüsegärtner mittlerweile klar sein.

Wer sich genauer über Schädlingsbekämpfung ohne Chemie informieren möchte, findet jede Menge Tipps im Internet, bzw. Literatur über biologische Gartengestaltung.

Sehr beliebt und empfehlenswert sind Aries Umweltprodukte – allesamt ökologisch und bio-zertifiziert! Die Produktpalette umfasst neben biologischer Schädlingsbekämpfung für Haushalt und Garten auch ökologische Dünger, Vogelfutter und zertifizierten Saatgut aus kontrolliert ökologischem Anbau.

So ist die nächste Gartensaison gerettet!